Wir haben ein Zuhause gefunden
Bitte klicken Sie auf die Fotos, um eine vergrößerte Darstellung zu sehen.
Hier können Sie sich die |
|
unserer Ehemaligen ansehen. |
|
"CORA "
Ein Todeskandidat bei uns weniger..., schaffen es die anderen auch noch? Es ist schwer Menschen zu finden, wo der Tierschutzgedanke im Vordergrund steht und doch ist es ein weiteres Mal gelungen. Oder soll man besser sagen, sie haben uns gefunden? Wir freuen uns so sehr, für die kleine gehbehinderte Cora. Ihre neues Zuhause bietet ihr alles, wovon ein Hund nur träumen kann. Die Einschränkungen durch ihre Krankheit werden mit Liebe gemeistert. dafür schenkt ihnen Coralein ihr ganzes Herz und zaubert ständig ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie macht mit ihrem herzigen Wesen soviel Freude. Nach all den Jahren des Leids in der früheren Stadtunterbringung, hatte sie sich bei uns so toll erholt und nun ist ihr Glück mit dem eigenen Zuhause perfekt. Es warten sehnsüchtig dringend andere Leidensgenossen, wie einst sie... Schauen Sie bitte unter "Todeskandidaten"...
|
|
|
"CHILA"
Wir freuen uns sehr: Chila ist die erste der alten Hunde, welche aus der Stadtunterbringung von Cottbus, zu uns ziehen durfte, welche uns lebend verlassen hat. Sie wurde dort 2001 sichergestellt und kam im September 2009 zu uns. Nun hat sie endlich nach all den vielen Jahren eine eigene Familie mit vierbeinigen Freund. Die beiden sind von Anfang an wie ein altes Ehepaar! Chila genießt die Zuwendung ihrer Menschen, freut sich über alles und schmust mit jedem Besuch. Einst wurde sie in Cottbus als hinterlistig und dominant abgestempelt, welche Fachkenntnis vom dortigen Betreuer!!! Eine zauberhafte Hündin, die geduldig ihre ganzen Operationen und Behandlungen, welche erforderlich waren, über sich hat ergehen lassen. 9 Kilo Untergewicht hatte sie als sie kam! Bei uns wieder, man kann sagen: saniert, hat sie ihre Menschen und den alten Rüden im Sturm erobert. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass es einmal mehr Menschen gibt, welche einen alten Hund noch eine liebevolle Zeit schenken, danke.
|
|
|
"Magic"
Drei Jahre hat es gedauert, bis Magic endlich seine Hundeeltern gefunden hat. Die Vermittlung schien sich bei ihm hinzuziehen, weil er an einem Cauda Equina leidet, welches aber bisher noch keine Beschwerden macht und er zusätzlich, wie fast alle Terrier einen Jagdtrieb hat. Leider möchten Interessenten immer mehr den perfekten Hund, sie dürfen scheinbar nicht mal rassetypische Eigenschaften haben. Frauchen und Herrchen haben ihren perfekten Hund gefunden. Jede Äußerung von ihnen spricht Bänder der Begeisterung über ihren "Sohn". Gerufen wird er jetzt Max, meistens Mäxchen. Geschlafen wird bei ihnen im Wasserbett und die Couch ist auch sein Liebstes. Nachdem der Garten an manch Stelle noch einen etwas höheren Zaun bekommen hat, kann er auch ohne Sorge dort toben. Wir freuen uns sehr für alle drei Glücklichen: Der perfekte Hund ist eine Herzenssache!
|
|
|
"Lila"
Lila hatte in einem Zwingerverschlag leben müssen, sie hatte noch nie ein Zuhause. Ihr neues Zuhause hatte erst ein paar Unstimmigkeiten bei der Suche nach dem Familienmitglied mit vier Füßen... Herrchen wollte lieber einen Bullterrier, Frauchen lieber einen Am. Staffordshire Terrier. Was lag da näher als Lilchen? Etwas von beidem! In der Zeit bei uns lernte sie es zu genießen spazieren zu gehen, das Menschen es gut mit ihr meiden, zu Spielen und zu Schmusen. Nun kann sie es daheim perfektionieren. Wir wünschen ihr viele jahre des Glücks und dass sie ihre schlechte Vergangenheit nun fast völlig vergessen kann.
|
|
|
"Abigail"
Unsere Abi hat ihr Zuhause gefunden. Nachdem das Schicksal bisher in ihrem Leben nicht so freundlich mit ihr umging, hat sie nun ein liebevolles Zuhause und bereitet Frauchen und Herrchen viel Freude. Sie ist überaus fröhlich und man merkt ihr jede Sekunde die Lebensfreude an. Ihre kleinen Unsicherheiten meistert ihre neue Familie gut und so werden die nächsten Jahre ihre Vergangenheit verblassen lassen.
|
|
|
"Tonka"
Tonka hat nun zum Schluss seines Lebens endlich liebevolle Hände gefunden, welche ihn noch mal spüren lassen, wie es ist, ein Zuhause zu haben. Es ist seine Endpflegestelle zum Sterben. Ich finde diesen Satz so grausam und doch so beruhigend. Er muss nicht bei uns in der Pension oder bei mir im Haus, wo auch ich ihm aufgrund der Vielzahl der vorhandenen Hunde nicht gerecht werden kann, seine letzte Zeit verbringen, sondern hat das große Glück eine Familie gefunden zu haben. Tonka seine Nieren sind am Versagen und seine Zeit wird sehr begrenzt sein, umso schöner ist es, dass es doch noch Menschen gibt, die über das eigene Ego springen und ihm eine liebevolle letzte Zeit bescheren. Denn es geht ja nicht um uns und das wir schnell wieder loslassen müssen, es geht um einen Hund oder ein anderes Tier, welches nie allein und ohne eigene Familie im Tierschutz sterben sollte. Gäbe es doch nur mehr solcher Menschen… All die Mühe, Tonka so gut es geht zu helfen, hat sich damit gelohnt. Ich bin sehr glücklich darüber und hoffe, er hat noch ein wenig Zeit es zu genießen. Wir betreuen Tonka natürlich weiter und sind täglich im Kontakt. Es war nicht einfach für mich ihn gehen zu lassen, sein letzter Blick zu mir und ich weiß, ich werde ihn nie lebend wieder sehen… Ich danke Allen, welche sich mit bemüht haben… Tonka wurde am 26.01.2010 erlöst. Er hatte den Kampf gegen seine Krankheit verloren. Friedlich konnte er in seinem Zuhause in den Armen seines Frauchen und Herrchen mit Hilfe des Tierarztes einschlafen. Tonkibär hatte sich noch einmal richtig gut erholt, konnte ein paar Wochen das Glück eines Zuhauses erleben, besonders toll fand er die beiden Söhnen der Familie, welche sich auch rührend mit um ihn gekümmert haben. Es ist schön, dass er so nicht das Schicksal von vielen alten und kranken Hunden in den Tierheimen teilen und dort sterben musste. Traurig ist, dass erst seine tödliche Krankheit ihn eine Familie bescherte.
Ich möchte mich bei der Familie aus ganzen Herzen bedanken! Christine Prochnow Staffordshire-Hilfe e.V.
|
|
|
"Arek"
Alles wird gut..., sagt man ja immer. Leider hatten wir uns bei der ersten Vermittlung von Arek in den Menschen geirrt und sie waren schnell mit dem Jungen überfordert. Nun hoffen wir, dass es bei Frauchen und Herrchen gut klappt. Und es sieht auch wirklich so aus. Zwei Hundefreundinnen zum Spielen hat er auch schon und sein Benehmen in der Hundeschule ist mehr als gut. Knutschen und Kuscheln kann er ja sowieso wie ein Weltmeister... Dann steht seinem neuen Leben ja nichts mehr im Weg!
|
|
|
"NOTFALL! Bandit"
Bandit kam aus der gewerblichen Unterbringung des Bremers Stadtamtes zu uns. Sein Zustand war damals nicht so gut und je älter er wurde, desto mehr Krankheiten bekam er. Viele Jahre hat er warten müssen, die Krankheiten haben ihn uns fast verlieren lassen. Gerade Anfang des Jahres dachten wir, er schafft es vielleicht nicht und wollten schon die Paten informieren, wie schlecht es um ihn steht. Aber Bandit ist ein Kämpfer und es ging wieder bergauf, all sein Leiden, die Behandlungen, das Hoffen und Bangen, hat sich nun gelohnt. Er hat ein großes Herz gefunden und kann seines großzügig verteilen. Herrchen hatte den letzten seiner Hunde verloren und beschloss nun einen älteren Hund die Couch und das Bett anzubieten (Staff-gerecht halt...) Lange schon bei uns Mitglied, rief er mich an, schnell besuchte er uns, alles mit der Behörde geklärt und schon zwei Tage später brachte ich Bandit zu ihm. Bandit sang und erzählte auf der Autofahrt und dachte wahrscheinlich, dass es wieder zum Arzt geht, sie hätten sehen sollen wie viel Freude er hatte als er ankam. Er machte Geräusche wie ein Kleinkind, tobte durch alle Räume und knutschte Herrchen immer wieder zwischendurch... Warum können solche Wunder nicht mehr Hunden zuteil werden?
|
|
|
"Quincy"
"Kleines Herz mit viel Platz" hat beim zweiten Anlauf sein Glück nun hoffentlich gefunden... Quincy war bereits vermittelt, wir brachen nach vier Wochen ab und er kam zurück. Herrchen hatte sich finanziell sehr verschätzt... Leider können wir nun nicht noch anfangen die Schufa Auskunft oder die Bankauszüge zu verlangen. Fakt ist: das ist mir in 10 Jahren so auch noch nicht passiert. Zum Glück (oder sollte es so sein?!) riefen genau an dem Tag wo Quinie auf dem Weg zu mir zurück war, ein nettes Ehepaar an. Der Vorbesuch war schnell erledigt, der Zaun vom Garten fertig gemacht, mit der Behörde alles geklärt und eine Woche später zog er in sein neues Zuhause. Frauchen und Herrchen sind (denke ich) sehr stolz auf den Racker, er ist aber auch mit seinem Augenaufschlag unwiderstehlich. Wir wünschen allen Drein eine lange glückliche Zeit zusammen.
|
|
|
"Tate "
Das Leben geht immer wieder seltsame Wege: Trauer und Freude sind so oft nah verbunden! Viele Jahre hat Tate zusammen mit ihrem Partner Gino auf einen Platz gewartet. Leider mussten wir Gino Ende April von einem Krebsleiden erlösen. Es kam schnell und völlig unerwartet. Die Familie, welche Tate nun einen schönen Platz auf ihrer Couch und in ihrem Herzen gibt, hatte vorher schon Angel von uns einige schöne Jahre gegeben. Eigentlich sollte nach Angels Tod Quando einen Platz bei ihnen finden, leider hatte er sich bei einigen Besuchen etwas zu unkontrollierbar mit dem Kleinkind gezeigt. Da ich ihn zu gut kenne, bestand für mich zuviel Risiko für alle. Ich fragte sie nach Tate..., ich würde gerne mehr solche Menschen kennen, sie gehören zu einer ganz speziellen Art, welche nur noch selten anzutreffen ist..., wenn ein Hund nicht so hohe Voraussetzungen erfüllen muss und dieses kann, dann ist ihr Herz offen... Tate hat sich gut eingelebt, nörgelte zuerst mit dem Fressen rum, aber das hat sich gegeben. Und noch was: Sie nervte uns alle oft mit ihren Küssen, wenige Zähne, die sie nur noch hatte aus ihrer schlechten Haltung, bevor sie zu uns kam, landeten fast jedes Mal in der Lippe. Den kleinen Mann knutscht sie liebevoll und putzt ihm das Gesicht...
|
|
|