- im Winter und bei schlechtem, kaltem Wetter die Hundeunterkünfte nicht mehr zu heizen
- auf ein Billigfutter umzusteigen und die Futtermenge zu halbieren
- die tierärztliche Behandlung auf Notfälle zu beschränken
- die Körbchen und Decken gegen Liegebretter einzutauschen
- die Freilaufzeiten auf einmal am Tag zu beschränken
- die Spielzeuge und Spiele gänzlich abzuschaffen.
Eine wahre Horrorliste, nicht wahr? Nein, nein, wir überlegen das natürlich nicht ernsthaft, weil sich das mit unserem Verständnis von Tierschutz nicht vereinbaren ließe. Was uns dazu veranlasst hat, ist ganz einfach Verbitterung. Verbitterung darüber, daß der ein oder andere ernsthafte Interessent für einen unserer Hunde diesen letztlich doch bei uns sitzen lässt. Und dies, nachdem oft schon eine Hoffnung für den Hund entstanden ist und wir einiges an Zeit in die Beratung und Prüfung gesteckt haben. Und warum machen manche Leute so etwas? Weil sie in einem anderen Tierheim einen Hund gefunden haben, dem es dort viel schlechter als unseren Hunden geht. Wir können den Beweggrund durchaus nachvollziehen, möglichst den Hund aus dem Tierheim zu holen, dem es am schlechtesten geht. Allerdings braucht man sich dann bei uns gar nicht erst umzuschauen und das dürfte jeder Besucher auch auf Anhieb erkennen. Übrigens sind wir stolz darauf, daß es unseren Hunden vergleichsweise gut bei uns geht. Wir hätten halt nur die Bitte: Bei aller Mühe, welche wir uns geben, drehen Sie BITTE unseren Hunden "keinen Strick" daraus. Denn egal wie viel Mühe wir uns geben: Wir können niemals die eigene liebevolle und fürsorgende Familie ersetzen! Nichts sehnlicher als dieses wünschen sich doch auch unsere Hunde! Sollen wir deswegen unsere Schützlinge nicht mehr so gut betreuen? Denken Sie bitte mal darüber nach! |