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"Gino"

*30.05.1999          † 21.04.2009

Es war Samstag der 18.04.2009 als ich merkte, mit Gino stimmt was nicht. Zuerst dachte ich er hat wieder mal zu viel Gras gefressen und nun Bauchweh..., abends hat eine befreundete Tierärztin mobil den ersten Ultraschall vom Bauchraum gemacht. Es sah nach einem großen Tumor aus, Montag früh noch mal zu einem weiteren Ultraschall, niederschmetterndes Ergebnis, scheinbar inoperabel, nicht zu sehen von welchem Organ der Tumor stammt. Lunge geröntgt, alles in Ordnung.

Entscheidung ihn zu operieren...

Montagabend verbrachte er noch ein paar Stunden bei mir Zuhause, zum Schlafen habe ich ihn zu seiner langjährigen Partnerin Tate in die Pension gebracht!

Dienstag morgen: Ich hole ihn aus der Pension ab, eine schwarze Krähe kreist über uns...

Eine Stunde Fahrt zum Chirurgen. Gino legt seinen Kopf mit halb geschlossenen Augen auf meinen rechten Arm und ich kraule seinen Kopf, während dessen ich fahre. Ab und an schaut er aus dem Fenster auf die weiten Felder...

11 Uhr, ich versprechen ihn, während dessen die Narkose in seine Vene fließt, das alles gut wird...

Im OP sehen wir einen großen Tumor der Milz, Lymphen befallen, Bauchspeicheldrüse sieht auch schlecht aus...

11.20 Uhr unmerklich, ohne sichtbare Reaktion geht Ginolein in Narkose hinüber..., ich streichle ihn sanft...

Zwei Tage später ein letzter Weg mit ihm, ich fahre mit seiner Hülle ins Krematorium, mit seiner Urne dann zurück zu mir nach Hause.

Ich bin wütend..., wieder ein Hund, der nie wieder eine eigene Familie haben durfte. Schuld daran: Die Person, welche sich ihn angeschafft hat und die Verantwortung für ein lebendes Wesen nicht übernommen hat!

Es tut mir so leid...














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